Prinzip: Erzeugung von Schallwellen außerhalb des Körpers. Diese werden über eine Linse gebündelt und als Stoßwelle auf einen Schmerz-Fokus gerichtet (z.B. ein Kalkherd in der Schultermuskulatur). Die wegweisende Modularität unserer DUOLITH® SD1 »ultra« Stoßwellengeräte verbindet Therapie, Diagnose, Information und Navigation in idealer Weise. In diesen modernsten Geräten sind Ultraschall zur präzisen Diagnostik und Therapiesteuerung, hochenergetische Stoßwelle (z.B. zur Behandlung von Verkalkungen), radiale Stoßwelle (z.B. zur Triggerpunktbehandlung) und ein spezieller Schallkopf zur Muskelentspannung (V-Actor) in einem Gerät integriert. Gezielter kann man eine individuell maßgeschnei¬derte Therapie nicht durchführen.
Indikationen: Die Stoßwellentherapie am Bewegungs¬apparat ist angezeigt bei langwierigen und therapieresistenten Schmerzzuständen häufig als Alternative zur Operation.
- Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkherd in der Schultermuskulatur
- schmerzhafte Schultersteife
- Triggerpunktsyndrome
- Trochanterinsertionstendinose (Muskel¬an¬satzreizung an der Oberschenkelaußenseite)
- plantarer Fersensporn (Fersenschmerzen)
- Achillodynie (Schmerzen der Achillessehne)
- Patellaspitzensyndrom (Schmerzen unterhalb der Kniescheibe am Sehnenansatz)
- Pseudarthrosen (Störung der Knochen¬heilung nach Brüchen oder Operationen)
Behandlungsablauf
Es werden ca. 4 ambulante Behandlungen durchgeführt, eine Therapiesitzung dauert ca. 15 - 20 Minuten. Der Abstand zwischen den Behandlungen beträgt in der Regel 7 - 10 Tage. Die Therapiekosten werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Die Behand¬lungskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen meist nicht übernommen.